Bora-Bora kann wie die anderen zu den Gesellschaftsinseln zählenden Inseln als Trauminsel für den Urlaub bezeichnet werden. Ebenfalls wie Tahiti gehört Bora-Bora zu Französisch-Polynesien, ist aber ein Atoll, also eine Insel, die von einem ringförmigen Riff umgeben ist. Die Landfläche ist 38 km² groß. Bora-Bora zählt zu den exklusivsten und luxuriösesten Urlaubszielen der Welt und ist entsprechend hochpreisig.

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Wie alles begann
Schon sehr früh begann die Entwicklung von Besiedelung auf der Insel Bora-Bora, ungefähr um 200 v. Chr. Im Rahmen der sogenannten polynesischen Expansion wurde auch Bora-Bora mit den Marquesas-Inseln besiedelt. Wie in dieser Region üblich, lebten hier auf jeder Insel bestimmte Stammesgesellschaften. Diese lebten jedoch nicht nur in Eintracht, es waren ständige Rivalitäten und Kriege untereinander üblich.
Das bietet der Traumurlaub auf Bora-Bora
Es gibt verschiedene Wege, um an sein Traumziel Bora-Bora zu gelangen. Man kann sich nicht nur den günstigsten Abflughafen von der Entfernung aussuchen, sondern auch den möglichst preiswertesten Zeitraum, wenn man flexibel ist. Die Flexibilität ist ein wichtiges Kriterium, die nicht nur den Reisepreis günstiger macht. Bora-Bora ist nicht so leicht zu erreichen wie Mallorca, aber die Anstrengung lohnt sich auf jeden Fall. Letztlich landet man auf dem Flughafen von Bora-Bora, der sich im Norden des Atolls befindet. Von hier aus werden die Urlaubsgäste mit einem Boot zu ihrem Hotel gebracht, die Fahrt kann bis zu drei Stunden dauern.

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Bora-Bora ist eine Luxusinsel? Wer nicht genug aufbringen kann, um wirklich in den luxuriösen Unterkünften zu wohnen, findet trotzdem seinen Traumurlaub. Wie wäre es mit Couchsurfing bei dieser Gelegenheit, sicherlich die günstigste Form überhaupt, eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Ebenso gibt es Campingplätze auf den Inseln oder Angebote in einem der vielen privaten Gärten, dort sein Zelt aufzuschlagen. Ein weiterer Tipp wäre, eine private Unterkunft zu suchen, den Backpacker sind auf Bora-Bora überhaupt nicht selten. Im Hauptort Vaitape gibt es Einkaufsmärkte, Banken und eine Poststelle.
Egal, wo man auf Bora-Bora schläft, am Tag ist erst einmal die Entdeckung der Landschaft angesagt. Am Ende aller Anstrengungen steht die wunderschöne und paradiesisch aussehende Landschaft und vor allem das türkisfarbene Meer mit glasklarem Wasser. Die Lagune von Bora-Bora gilt als Hauptattraktion, hier ist die Unterwasserwelt nicht nur noch intakt, sondern auch besonders schön. Mit einem Glasbodenboot kann man sich das ansehen. Wer es hautnah erleben möchte, kann tauchen oder schnorcheln. Aber nicht nur Korallen warten unter Wasser, in der tiefen Lagune gibt es sogar Barrakudas und Haie.

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Als Abwechslung zu den auch hier vielfältig angebotenen Wassersportmöglichkeiten kann Bora-Bora auch auf dem Land viel zu entdecken anbieten. Die Landschaft ist abwechslungsreich und per Wanderung besser zu erkunden als mit dem Mietwagen. Der Mount Otemanu bietet einen perfekten Ausblick, nicht nur über die umliegende Landschaft, sondern über die gesamte Weite des Meeres.