Neben den wunderschönen Badeorten am Mittelmeer, den schönen Städten oder dem Atlantischen Ozean hat das offiziell als Königreich bezeichnete Marokko eine interessante und sehr alte Kultur zu bieten. Dies wird insbesondere in den sogenannten Königsstädten Marrakesch, Fés, Rabat und Meknés deutlich.
Aber auch in den kleineren Städten kann man als Tourist sehr schöne Einblicke in die heutige Zeit und vor allem in die Geschichte des Landes bekommen. Moscheen und wunderschön angelegte Gärten, die Altstädte mit ihrem bunten Treiben und vor allem in den Souks kommt schnell das Gefühl von 1001-Nacht auf.
Das sind unsere schönsten Städte in Marokko:
1 Marrakesch – Perle am Fuße des hohen Atlas
Marrakesch zählt ohne Zweifel zu den schönsten Städten in Marokko. Mitten in einer großen Palmenoase liegt Marrakesch, die Stadt mit der 14 km langen Mauer aus rotem Lehm, den lebhaften Souks und einer wunderschönen Altstadt. Die alte Königsstadt bietet das, was man sich unter einer orientalischen Stadt vorstellt. Basargassen mit Teppichen, Keramik, Gewürzen und den wunderschönen Schmiedearbeiten wechseln sich mit Stadtvillen mit ihren begrünten Innenhöfen oder Riads ab.

Der Gauklerplatz Djemaa el Fna ist der zentrale Marktplatz und Treffpunkt zu jeder Tageszeit. Der botanische Garten Jardin Majorelle aus den 1920er-Jahren ist ein tolles Gegenstück mit seinem vielen Grün, mit Wasserspielen und mehr. Der Bahia Palast und die Loutoubia-Moschee zählen zu den markantesten Bauwerken in Marrakesch, auch äußerlich ein Prachtwerk der Architektur.
Unsere Highlights von Marrakesch:
- Ein absolutes Must-See ist der berühmte Djemaa el Fna Platz. Hier pulsiert das Leben und es gibt so viel zu entdecken. Straßenkünstler unterhalten mit ihren Darbietungen das Publikum, während sich Gaukler und Schlangenbeschwörer umgeben von bunten Marktständen präsentieren. Die Gerüche vom traditionellen marokkanischen Essen ziehen durch die Luft und laden zum Probieren ein.
- Nur einen kurzen Spaziergang entfernt befindet sich der Königspalast Bahia Palace, der mit seiner beeindruckenden Architektur begeistert. Tauche ein in vergangene Zeiten und lasse dich von den kunstvollen Mosaikelementen sowie dem wunderschönen Innenhof verzaubern.
- Für alle Geschichtsinteressierten empfiehlt sich auch ein Besuch des Saadier-Grabanlagen Museums. Diese historische Stätte birgt viele Geheimnisse aus vergangenen Jahrhunderten – erkunde die königlichen Grabstätten oder bewundere die detaillierten Inschriften an den Wänden.
- Und natürlich darf bei einem Aufenthalt in Marrakesch auch kein Abstecher zur majestätischen Koutoubia-Moschee fehlen. Ihr imposantes Minarett erhebt sich über der Stadt und ist schon von Weitem sichtbar.
2 Casablanca – die größte Stadt Marokkos
Ein Ort mit weniger historischen, aber modernen und schön gestalteten Gebäuden ist Casablanca. Hier ist der französische Kolonialismus deutlich zu erkennen und zeigt sich in breiten Boulevards und Stadthäusern im französischen Stil. Auch der alte Hollywood-Film hat zur Bekanntheit beigetragen. Zu den Gebäuden im Stil der 30er oder 40er-Jahre gesellen sich moderne Hochhäuser oder Häuser im neuorientalischen Stil.

Es gibt entsprechend moderne Angebote wie Kinos, Discos, Cafés, Restaurants oder Museen, aber alles in harmonischer Verbindung mit der Tradition. Die Moschee Hassan II ist die zweitgrößte der Welt, sie steht direkt am Atlantik beim Hafen. Die alte Medina in der Altstadt Casablancas ist wie üblich auch hier ein Ort zum Bummeln und einkaufen von Textilien, Keramik und Kunst. Das Habous Viertel ist etwas abseits gelegen, auch hier ist Handel und Werkstatt der Mittelpunkt. Die Strandpromenade La Corniche ist hingegen ein wunderschöner, luftiger Ort mit Klubs und Partys für nach dem Sonnenuntergang.
Unsere Highlights von Casablanca:
- Eines der bekanntesten Wahrzeichen von Casablanca ist zweifellos die Hassan-II.-Moschee. Diese architektonische Meisterleistung ist nicht nur das größte religiöse Bauwerk Afrikas, sondern zieht mit ihrer imposanten Größe und ihrem prächtigen Design auch Besucher aus aller Welt an. Mit einem atemberaubenden Blick auf den Atlantischen Ozean bietet sie einen Ort der Ruhe und Spiritualität.
- Ein weiteres beeindruckendes Highlight ist die Altstadt von Casablanca – Medina. Hier taucht man in das traditionelle marokkanische Leben ein und kann durch enge Gassen schlendern, lokale Märkte erkunden und authentische Gerichte probieren. Die Medina versprüht einen ganz besonderen Charme und vermittelt das Gefühl einer vergangenen Zeit.
- Für Kunstliebhaber lohnt sich ein Besuch des Villa des Arts Museums. Hier werden moderne Kunstwerke marokkanischer Künstler ausgestellt, die Einblicke in die zeitgenössische Kunstszene des Landes geben. Von Malerei über Skulpturen bis hin zu Installationen findet man hier eine vielfältige Auswahl an Werken.
- Nicht zu vergessen ist auch der Parc de la Ligue Arabe – eine grüne Oase mitten in der Stadt. Dieser Park lädt zum Entspannen ein und bietet neben gepflegten Grünflächen auch einen großen See, auf dem man Tretboot fahren kann. Ein perfekter Ort, um dem Trubel der Stadt für einige Zeit zu entkommen.
3 Fès – ehemalige Königsstadt
Die alte Königsstadt Fès liegt in den Ausläufern des mittleren Atlasgebirges und steht wegen der terrassenförmig angelegten Altstadt im Fokus der Besucher. Die Gassen sind teilweise nur weniger als 50 cm breit, viele Treppen sind zu begehen und der Blick schweift über mittelalterliche Gebäude mit der typischen maurischen Rundbogen-Architektur.

In Fès gibt es 350 Moscheen und nicht zuletzt deshalb wird sie als die authentischste Königsstadt Marokkos bezeichnet. Markante Souks wie der Attarine und Kissarya mit Handwerkskunst, Gold-, Kupfer- und Messingschmieden, mit Lederwaren, Waffen oder Teppichmanufakturen sind interessant anzusehen. Dort, wo Gewürze, Fisch, Gemüse und mehr verkauft werden, geht es mitunter lebhaft und laut zu. Eine Gerberei und Färberei nach mittelalterlichen Methoden ist ein gerne besuchter Ort während des Streifzuges durch Fès.
Unsere Highlights für Fès:
- Eines der absoluten Highlights von Fès ist die Medina, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Diese mittelalterliche Altstadt versetzt dich direkt ins 9. Jahrhundert zurück. Schlendere durch enge Gassen mit bunten Souks (Märkte), atme den Duft exotischer Gewürze ein und bewundere die kunstvoll gestalteten Handwerksarbeiten.
- Ein weiterer Höhepunkt ist das Königspalast-Museum Dar Batha, welches sich im Herzen von Fes befindet. Hier kannst du wunderschöne marokkanische Keramik- und Textilkunst bestaunen sowie traditionelle Musikinstrumente bewundern.
- Nicht weit entfernt liegt auch das berühmte Bou Inania Medersa – eine beeindruckende Koranschule aus dem 14. Jahrhundert mit prächtigen Mosaiken und verzierten Holzschnitzereien.
- Für Geschichtsliebhaber bietet sich ein Besuch des Meriniden-Tombs an – einer Grabanlage für Mitglieder der Meriniden-Dynastie aus dem 14./15.Jahrhundert – oder des ehemaligen jüdischen Viertels Mellahs an.
4 Rabat – die Hauptstadt von Marokko
Rabat ist nicht nur Königsstadt, sondern auch Hauptstadt von Marokko, ist touristisch aber nicht an erster Stelle zu finden. Es gibt Sehenswürdigkeiten in Hülle und Fülle, es gibt breite Straßen, Einkaufsstraßen mit Handwerk und den typischen anderen Gewerben. Die Kasbah des Oudayas ist die Stadt in der Stadt und ein malerisches Viertel mit blauen und weißen Farben über der Medina.

Am Platz Souk Ghezel steht eine einzigartig schöne Festung aus dem 12. Jahrhundert, die damals zur Bewachung der Stadt benutzt wurde. Entlang der Befestigungsmauer durch das blaue Oudaia-Tor geht der Weg zur ältesten Moschee, der Jama al Atiq. Das Musée des Oudaias, das Schmuckmuseum, die Terrassen, der Andalusische Garten und das 100 Jahre alte Café, das Café Maure, sollte beim Besuch von Rabat unbedingt beachtet werden.
Unser Highlights für Rabat:
- Eines der beeindruckendsten Wahrzeichen von Rabat ist zweifellos die Kasbah des Oudaias. Diese historische Festung thront majestätisch über dem Atlantik und bietet einen spektakulären Blick auf das Meer und den Fluss Bou Regreg. Die engen Gassen innerhalb der Kasbah laden zu einem entspannten Spaziergang ein und bieten authentische Einblicke in das traditionelle marokkanische Leben.
- Ein weiterer Höhepunkt ist der Hassan-Turm mit seiner unvollendeten Moschee aus dem 12. Jahrhundert. Der Turm selbst ragt stolz in den Himmel empor und symbolisiert die Pracht vergangener Zeiten. Neben dem Turm befindet sich das Mausoleum Mohammed V., wo sowohl er als auch seine beiden Söhne begraben sind – ein Ort von großer Bedeutung für Marokko.
- Für Kunst- und Geschichtsliebhaber lohnt sich ein Besuch im Museum Mohamed VI d’Art Moderne et Contemporain, welches moderne Kunstwerke marokkanischer Künstler präsentiert sowie internationale Ausstellungen beherbergt.
- Neben diesen Highlights gibt es noch viele weitere interessante Orte wie den Chellah-Nekropolen-Komplex oder den königlichen Palast Dar al-Makhzen, die einen Besuch wert sind.
5 Tanger – Hafenstadt an der Atlantikküste
In der Nähe der Straße von Gibraltar an der Atlantikküste liegt die Hafenstadt Tanger, rund 1 Million Einwohner groß. Sie ist vor allem ein Durchgangsort für Reisende und hat deshalb ein besonders bunt geprägtes Stadtbild. Das Kasbah-Viertel stammt aus dem 3./4. Jahrhundert, hier sind Sehenswürdigkeiten aus dem 3. Und 4. Jahrhundert das Highlight.

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Außer der Hauptattraktion Medina ist der Petit Socco-Platz mit Märkten, Handwerkern, Geschäften und Cafés rundherum ein interessantes Ziel. Im Mendoubia-Park mit dem 800 Jahre alten Drachenbaum kann man sich im Schatten von den Anstrengungen erholen. Die Rue de la Liberté ist eine Geschäftsstraße, der Place de France, das Zentrum des modernen Tanger.
Unsere Tipps für Tanger:
- Beginnen wir unsere Entdeckungsreise mit der Kasbah von Tanger. Diese beeindruckende Festung thront majestätisch über der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer. Spazieren Sie durch die engen Gassen, bewundern Sie die maurischen Architekturdetails und genießen Sie den Duft exotischer Gewürze auf dem Souk.
- Ein absolutes Highlight ist auch das Mendoubia-Palais. Dieser prächtige Palast wurde einst als Residenz für Sultan Moulay-Abd-al-Rahman erbaut und besticht heute Besucher mit seiner opulenten Innenausstattung sowie einem wunderschönen Garten voller duftender Orangenbäume.
- Nicht zu vergessen ist natürlich auch die berühmte Straße Avenue Mohammed V., wo man zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte findet. Hier pulsiert das Leben Tangiers! Egal ob Shopping oder einfach nur gemütlich flanieren – diese lebhafte Straße lässt keine Wünsche offen.
- Für Kunstliebhaber empfiehlt sich ein Besuch des Musée d’Art Contemporain de Tanger (Museum für zeitgenössische Kunst). In diesem modernen Museum werden Werke international renommierter Künstler ausgestellt – eine wahre Augenweide!
- Und last but not least darf bei einem Aufenthalt in Tanger ein Ausflug zur Grotte d’Hercule nicht fehlen. Diese legendäre Höhle, die der Legende nach vom Helden Herkules selbst geschaffen wurde, fasziniert mit ihren beeindruckenden Felsformationen und bietet einen unvergesslichen Blick auf das Mittelmeer.
6 Agadir – Stadt der Gegensätze
Rund 500 km südlich von Casablanca liegt Agadir, der berühmte Badeort von Marokko an der Atlantikküste. Hier treffen sich Familien zum Baden im Meer, weil es besonders seicht an den Strand spült. Agadir wurde bei einem großen Erdbeben im Jahr 1960 nahezu vollkommen zerstört und wurde dann als moderne Metropole wieder aufgebaut. Lediglich die zerfallenen Reste der Festung von Agadir, der Agadir Oufella über der Stadt sind noch ein Zeitzeuge.

Für Badeurlauber ist Agadir ebenso interessant wie für diejenigen, die hier einen Zwischenstopp einlegen. 10 km feiner Sandstrand, 300 Tage Sonne im Jahr, Strandbars, sanitäre Anlagen und große Hotels säumen die Küste. Angebote für Kamelausflüge, Sandboarding oder die Oasen-ähnliche Destination Paradise Valley sind besondere Aktivitäten. Die Berberstadt Taroudant, rund 85 km östlich von Agadir, dagegen wegen der Wegstrecke eine Herausforderung.
Unsere Highlights in Agadir:
- Ein absolutes Highlight ist zweifellos die Kasbah von Agadir. Diese historische Festung thront majestätisch über der Stadt und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf den Atlantischen Ozean und das umliegende Gebirge. Die Kasbah diente einst als Verteidigungsanlage und erinnert mit ihren Mauern, Türmen und Ruinen an vergangene Zeiten. Ein Spaziergang durch diese beeindruckende Anlage ist wie eine Reise in die Geschichte.
- Nur wenige Kilometer südlich von Agadir befindet sich das Naturreservat Souss-Massa. Hier können Naturliebhaber seltene Vogelarten beobachten und durch wunderschöne Dünenlandschaften wandern. Das Reservat ist auch Heimat für zahlreiche andere Tierarten wie Gazellen, Flamingos und Schildkröten. Ein Ausflug in diese idyllische Oase der Ruhe lohnt sich allemal.
- Für Wassersportbegeisterte bietet Agadir ebenfalls beste Bedingungen: Der kilometerlange Sandstrand lädt zum Sonnenbaden ein, während gleichzeitig perfekte Windverhältnisse Surfer aus aller Welt anziehen. Ob Kitesurfen, Windsurfen oder Segeln – hier kommen alle auf ihre Kosten.
- Nicht zuletzt lockt Agadir auch mit seinem lebendigen Souk. In den engen Gassen des traditionellen Basars können Besucher in eine Welt aus exotischen Düften, bunten Gewürzen und kunstvollen Handwerksarbeiten eintauchen. Hier findet man alles, von handgefertigtem Schmuck über Lederwaren bis hin zu Teppichen – ein wahres Paradies für alle Shoppingliebhaber.
7 Meknès – Geheimtipp in Marokko
Mit einem besonders schönen mittelalterlichen Flair kann die Stadt Meknès aufwarten, wozu besonders die orientalische Altstadt aus dem 10. Jahrhundert beiträgt. Sie wird von einer rund 40 km langen Stadtmauer umrankt, welche die historische Grenze darstellt und von wunderschönen Stadttoren mit Mosaikverzierungen geschmückt wird.

(© Georgios Tsichlis – Shutterstock.com)
Hinter den Stadttoren warten zahlreiche Moscheen und die für diese Orte typischen Märkte und Geschäfte, Handwerksbetriebe und Händler. In Meknès geht das Leben zwar quirlig, aber nicht turbulent zu. Die Altstadt wurde 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Place el Hedim, das Stadttor Bab Mansour, das Musée Dar Jamai und das Mausoleum des Mulai Ismail zählen zu den markantesten Sehenswürdigkeiten.
Unsere Highlights für Meknès
- Besonders sehenswert ist das Mausoleum von Moulay Ismail. Dieses imposante Bauwerk wurde im 17. Jahrhundert errichtet und dient als Grabstätte des berühmten marokkanischen Sultans Moulay Ismail. Die prachtvolle Architektur und die kunstvollen Verzierungen machen diesen Ort zu einem wahren Juwel der maurischen Baukunst.
- Auch der Place el-Hedim ist einen Besuch wert. Hier findet man ein lebhaftes Treiben mit zahlreichen Cafés und Geschäften. Der Platz liegt direkt neben dem Eingang zur Medina von Meknes und bietet somit einen idealen Ausgangspunkt, um die Altstadt zu erkunden.
- Wer sich für Geschichte interessiert, sollte unbedingt das Bab Mansour besichtigen. Dieses eindrucksvolle Stadttor zählt zu den größten seiner Art in ganz Nordafrika und wurde während der Herrschaft von Sultan Moulay Ismail erbaut. Ein Spaziergang durch dieses historische Tor versetzt einen zurück in vergangene Zeiten.
- Neben diesen Hauptattraktionen gibt es noch viele weitere sehenswerte Orte in Meknes, wie zum Beispiel den Bou Inania Medersa oder den Heri es-Souani – ein riesiger Getreidespeicher aus dem 18. Jahrhundert.
8 Chefchaouen – Marokkos blaue Stadt
Für viele ist Chefchaouen die schönste Stadt in Marokko. Ähnlich wie die blau-weißen Häuser Griechenlands sind es auch die Häuser von Chefchaouen, die den Ort bekannt gemacht haben. Die Bergstadt liegt in den Ausläufern des Rif-Gebirge im Norden von Marokko und liegt dort zwischen zwei Gipfeln. Als Erklärung für die Verwendung der Farbe Blau an den Häusern wird der Schutz gegen das Böse oder gegen magische Kräfte angeführt, auf jeden Fall hat sie dem Ort den Namen die blaue Stadt im Rif Gebirge eingetragen.

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Außer der alten Medina gibt es zahlreiche Café-Terrassen, die große Moschee Tarik-Ben-Ziad, die Kasbah in andalusischer Architektur und das Volkskundemuseum als interessante Orte in Chefchaouen.
Unsere Tipps für Chefchaouen:
- Eine Sehenswürdigkeit, die man auf keinen Fall verpassen sollte, ist die Kasbah von Chefchaouen. Diese alte Festung thront majestätisch über der Stadt und bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf das umliegende Rif-Gebirge, sondern beherbergt auch ein interessantes Museum mit Exponaten zur Geschichte des Ortes.
- Ein weiteres Highlight sind die zahlreichen Moscheen in Chefchaouen. Besonders beeindruckend ist dabei sicherlich die Große Moschee im Herzen der Altstadt. Hier kann man den muslimischen Einfluss hautnah erleben und sich von dem prachtvollen Innenraum sowie dem beruhigenden Klang des Muezzins beim Gebetsruf verzaubern lassen.
- Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Souks von Chefchaouan – traditionelle Märkte voller Farbenpracht und exotischer Düfte. Hier kann man nach Herzenslust handeln und allerlei Kunsthandwerk wie Keramikwaren oder Teppiche erwerben.
- Wer gerne aktiv unterwegs ist, hat zudem vielfältige Möglichkeiten zum Wandern in den umliegenden Bergen oder sogar zum Trekking durch das Rif-Gebirge.